Trixbox v2.6.2.3 und Sipgate Account

Da ich heute abend einen Fli4l Teamkollegen bei seiner ersten Trixbox geholfen habe, schnell das erfahrene niederschreiben :). Wichtig ist der Context „from-pstn“ in den Peer Details, sonst landen die eingehende Rufe irgendwo und werden mit „Dieser Anschluss ist vorrübergehend nicht erreichbar“ abgelehnt. Eine Inbound Route sollte auch gesetzt sein.

switch user -> dann Benutzer maint mit Passwort password

Unter „Trunks“ erstellen man einen „Sip Trunk“.

Wenn 1234567 der Username bei Sipgate ist, sowie 055511155555 die Rufnummer diesen wie folgt hinterlegen:


Outbound Caller ID: 1234567

PEER Details:
host=sipgate.de
domain=sipgate.de
username=1234567
fromuser=1234567
fromdomain=sipgate.de
secret=SEHRGEHEIM
type=peer
insecure=invite
canreinivite=no
disallow=all
allow=alaw
nat=no
context=from-pstn
; qualify=yes

Registration
Register String:

1234567:SEHRGEHEIM@sipgate.de/055511155555

Intel D945GCLF und Realtek r8101.ko BUG: soft lookup- CPU#1 stuck for 11s! halt:7887]

Diese formschöne Fehlermeldung erhält man mit dem Intel Atom Barebone Board D945GCLF Chipsatz. Ich habe gerade Ubuntu 8.04.1 aka Hardy am Wickel. 2.6.24-23-generic Kernel.

Man kann sich zwischen verschiedenen BUGs entscheiden. Der r8169 Treiber verursacht „dropped“ Packets laut ifconfig, segfaultet auch gern bei der Installation:

eth0      Link encap:Ethernet  Hardware Adresse 00:1c:c0:8d:c9:2d
inet Adresse:192.168.200.136  Bcast:192.168.200.255  Maske:255.255.255.0
inet6-Adresse: fe80::21c:c0ff:fe8d:c92d/64 Gültigkeitsbereich:Verbindung
UP BROADCAST RUNNING MULTICAST  MTU:1500  Metrik:1
RX packets:3261 errors:0 dropped:4143098811 overruns:0 frame:0
TX packets:3198 errors:0 dropped:0 overruns:0 carrier:0
Kollisionen:0 Sendewarteschlangenlänge:1000
RX bytes:3130291 (2.9 MB)  TX bytes:606778 (592.5 KB)
Interrupt:220 Basisadresse:0x2000

Also den r8101.ko Treiber installieren vom Netzwerkkartenhersteller Realtek. Dieser Segfaultet nicht beim Starten des Rechners. Dafür hängt er beim Runterfahren des Rechners mit der Fehlmeldung

„BUG: soft lockup – CPU#1 stuck for 11s! [halt:7887]“

Hierzu gibt es bereits ein Bugreport. Als Workaround habe ich erstmal r8101.ko geblacklistet. Damit mir r8169.ko nicht einfach so abschmiert habe ich dbus-daemon deaktiviert. Ähnliche Probleme werden auch mit.

http://www.greenwireit.com/blog/2009/02/nc91-230-lf-progress-update-linux-issues/

Eine mögliche Lösung dieses Problems besteht in einen Kernelpatch wie http://linuxtrek1.blogspot.com/2008/10/ubuntu-on-intel-d945gclf-with-intel.html beschrieben.

neue fli4l Entwicklerversion 3.3.0 erschienen

Seit zwei Tagen ist die neue Entwicklerversion 3.3.0 online. Das freut mich als Entwickler sehr obwohl ich im letzten Jahr wenig Zeit für fli4l gefunden habe 🙁 .

Zu den einschneidensten Veränderungen zählt das weglassen des 2.4er Kernels. Sowie die Umstrukturierung des DNS/DHCP Paktes. Ferner wurde die Integration von ipv6 vorangetrieben.

Die mit ausgelieferten Kernelversionen sind 2.6.16.62 als Standard und experimentelle Kernelpakete kernel_26_2 ist es 2.6.23.17. Da ich das Paket kernel_26_2 betreue würde mir ein intensiver Test dieses Pakets sehr helfen.

OpenWRT – Soekris will nicht booten ohne serielles Kabel

Sobald man eine Soekris 4801 mit Grub allein booten will, wartet Grub auf eine Eingabe. Sobald aber gar keine Tastatur oder keine serielle Konsole angeschlossen ist, wartet Grub in alle Ewigkeit. Also deaktivieren und schon fluppt das.

Meine menu.lst dazu schaut so aus:

serial –unit=0 –speed=38400 –word=8 –parity=no –stop=1
terminal –timeout=2 –dumb serial
#######

hiddemenu
default 0
timeout 2

title OpenWRT
root (hd0,0)
kernel /boot/vmlinuz block2mtd.block2mtd=/dev/hdb2,65536,rootfs root=/dev/mtdblock0 rootfstype=jffs2 init=/etc/preinit noinitrd console=ttyS0,38400n8 reboot=bios
boot

Fonera und WRT54 serielle Konsole mit Handydatenkabel

Hab heute mal mein Siemens USB Telefondatenkabel umgebaut, damit man dies als Systemkonsole (engl. serial console) für Router wie den Fonera oder den Linksys WRT54GL nutzen kann. Diese Geräte benötigen einen Pegelwandler, da die 12 Volt einer normalen seriellen Schnittstelle zu viel sind.

Unter Linux braucht man dann noch das passende Modul (uhci_hcd ist abhänig vom jeweiligen USB-Chipsatz des Rechners). usbcore,pl2303,usbserial,usbhid,uhci_hcd

Einstöpseln sollte dann in /var/log/syslog folgendes bringen:
Jul 8 18:11:28 thinkpad2 kernel: usbcore: registered new driver pl2303
Jul 8 18:11:28 thinkpad2 kernel: drivers/usb/serial/pl2303.c: Prolific PL2303 USB to serial adaptor driver
Jul 8 18:18:18 thinkpad2 kernel: pl2303 ttyUSB0: pl2303 converter now disconnected from ttyUSB0

Die Verdrahtung ist auch kein großes Geheimnis:
Schwarz = GND (Ground)
Orange = TX
Braun = RX

Achja, das Ding ist ein Siemens S30880-S5601-A810 mit Leds für Power, TX und RX. Sehr nett.

VirtualBox 1.4.0 und OpenBSD Gast mit IDE timeouts unter Debian GNU/Linux

habe mich einen paar Stunden mit VirtualBox 1.4.0 binary Version rumgeärgert. Mein Debian Etch sollte ein OpenBSD 4.0 beherbergen. Leider kam immer beim anlegen der Partitionstabelle folgende Fehlermeldung:

wd0c: device timeout writing fsbn 0 (wd0 bn 0; cn 0 tn 0 sn 0), retrying
wd0(pciide0:0:0): timeout
type: ata
c_bcount: 512
c_skip: 0

Lösung: Die Version 1.4.0 hat einen Bug. SVN Version holen und kompilieren.

VirtualBox 1.4.0 und OpenBSD als Gast unter Debian GNU/Linux

Sicherheitsupdate für madwifi-ng Treiber in fli4l 3.0.2

Gestern habe ich die aktuelle Version 0.9.3.1 von madwifi-ng in fli4l eingepflegt. Da ich den 2.4er kernel selten nutze war das wieder ein spannendes Erlebnis. Die neue Release von madwifi beseitigt drei Sicherheitslücken wie in der News vom Projekt zu lesen. Ich finde für ein Freizeitprojekt ist fli4l  somit sehr zügig gewesen.

#1017 – Can’t find file: ‚frm‘ (errno: 13)

Aua aua, nach dem das Freifunk Wiki in Hannover heute mit der Datenbank (naja eigentlich ohne Datenbank) Probleme bekam, hab ich mir doch nochmal mein MySQL Backup angeschaut. Beim Script schreiben ist mir ein „chmod 0600 datenbank“ blöderweise im falschen Ordner entfleucht. Sprich einige Ordner unterhalb von /var/lib/mysql waren nicht mehr durchschreitbar (+x) für den mysql Server. Super. Da bekommt man dann den o.g. Fehler beim reparieren der Datenbank (z.B. mit PhpMyAdmin). Sauber. Das Backup konnt trotzdem gebrauchen, einige Tabellen haben sich dann doch verabschiedet.